Was reimt sich auf selber?

12 May 2024

Christin Stark «reimt» sich die Karriere zusammen

Manchmal steht man vor einem leeren Blatt Papier, die Worte wollen einfach nicht fließen und dann – der rettende Gedanke: Ein Reim! Reime sind kleine Wortkünstler, die unseren Texten Rhythmus und Leichtigkeit verleihen. Doch was tun, wenn die Muse gerade Urlaub macht und einem partout kein passender Reim einfallen will? Keine Panik, denn genau hier kommen wir ins Spiel. Heute widmen wir uns ganz der Frage: Was reimt sich eigentlich auf „selber“?

„Selber“ – ein Wort, so alltäglich und doch so wichtig. Es steht für Eigeninitiative, für Selbstständigkeit und die Fähigkeit, Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Aber auch im Kontext von Gedichten, Liedern oder humorvollen Sprüchen kann „selber“ eine zentrale Rolle spielen. Doch welche Worte eignen sich nun, um diesem kleinen Allrounder den passenden klanglichen Partner an die Seite zu stellen?

Die naheliegendste Antwort auf diese Frage ist natürlich: „Welcher“. Klingt doch gut, oder? „Selber“ und „Welcher“ – da entsteht doch direkt ein gewisser Rhythmus. Doch beschränken wir uns nicht nur auf das Offensichtliche. Tief im Wörtermeer gibt es noch viele weitere Schätze zu heben. Wie wäre es zum Beispiel mit „Gelber“, „Felder“ oder „Keller“? Sogar „Schwelger“ oder „Entkalker“ könnten in den richtigen Kontext passen.

Die Möglichkeiten sind vielfältig und hängen natürlich immer vom jeweiligen Zusammenhang ab. Geht es um einen lustigen Spruch, darf der Reim gerne auch etwas skurril oder unerwartet sein. Soll es hingegen etwas Poetisches sein, sind vielleicht die sanfteren, melodischeren Reime die bessere Wahl. Wichtig ist letztendlich nur eins: dass der Reim eurem Text den gewünschten Ausdruck verleiht und eure Botschaft bestmöglich transportiert.

Also, lasst eurer Kreativität freien Lauf und scheut euch nicht davor, auch mal ungewöhnliche Reimpaare auszuprobieren. Manchmal entstehen aus den verrücktesten Kombinationen die schönsten Ergebnisse!

Vor- und Nachteile von Reimen

Vorteile	Nachteile
Reime machen Texte eingängiger und leichter merkbar.	Zwanghaftes Reimen kann den Lesefluss stören und unnatürlich wirken.
Sie verleihen Texten Rhythmus und Musikalität.	Die Auswahl an passenden Reimen ist begrenzt, was die Wortwahl einschränken kann.
Reime können Emotionen verstärken und Bilder im Kopf des Lesers erzeugen.	Ungewöhnliche Reime können vom Inhalt ablenken und den Leser irritieren.

Egal ob ihr nun auf der Suche nach dem perfekten Reim für euer nächstes Gedicht seid, einen lustigen Spruch für eure Freunde sucht oder einfach nur eure Kreativität auf die Probe stellen wollt – wir hoffen, wir konnten euch mit diesem kleinen Exkurs in die Welt der Reime inspirieren. Und wer weiß, vielleicht habt ihr ja jetzt selbst Lust bekommen, euch auf die Suche nach weiteren Reimen zu machen.

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